Auf den schönsten Straßen rund um die Grüne Insel.Gut vorbereitet startet unsere Reisegruppe bei ströhmendem Regen in Frankfurt: Regenschirm, Regenjacke und für alle Fälle noch den Notfall-Regenponcho im Gepäck. Eine passende Jacke für jede Gelegenheit. Schließlich steht ja in allen Reiseführern, dass man in Irland jeden Tag alle Jahreszeiten erleben kann und die Insel so grün ist, weil es so oft regnet. Weit gefehlt - ich kann nur jeden Irland-Reisenden warnen: Lassen Sie im Koffer noch Platz für Sommersachen - das irische Wetter ist besser als sein Ruf, zumindest vom 1.-10. Juni 2016. Grandiose Landschaften, spektakuläre Küstenstraßen, kleine verträumte Dörfer, bunte Türen, Hochkreuze, Burgen und Klosterruinen und nicht zuletzt die Herzlichkeit der Iren machen dieses Land zu einem großartigen Rundreiseziel. Nach einem guten Abendessen (auch besser als sein Ruf) könnte man nun nach so erlebnisreichen Tagen erschöpft in sein bequemes Hotelbett fallen; dann jedoch würde man das Allerbeste verpassen. Der Pub oder besser, das "Wohnzimmer" der trinkfreudigen Iren (genau wie ihr Ruf) ist auf jeden Fall ein wichtiger Bestandteil jeder Irland-Reise. Bei einem Glas Guiness, Whiskey oder Cider werden hier die Gutenachtgeschichten musikalisch erzählt. Und so hat unsere Reisegruppe auch tagsüber im Bus so manche irische Ballade oder auch Trinklied geschmettert. Molly Malone, Danny Boy und Wild Rover wurden dank der mitgebrachten Textblätter schnell einstudiert.
_1.jpg)
